Kommunalpolitik

Seit 2008 darf ich als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen meine Heimatregion aktiv mitgestalten. Bei Kommunalpoltik denken viele an die vermeintlich kleinen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, dabei bietet die Kommunalpolitik beste Möglichkeiten die Lebensbedingungen für die Menschen zu verändern.

Meine kommunalpolitische Bilanz

In der Kommnunalpolitik ist man immer auf Partner angewiesen, daher wäre es vermessen zu behaupten viele Projekte allein durchgesetzt oder auf den Weg gebracht zu haben – aber rückblickend bin ich sehr stolz auf das was gemeinsam erreicht werden konnte.

In der Bildungsinfrastruktur sind Kitas neu gebaut, erweitert oder saniert worden. Die Grundschule in Zernsdorf und die Grundschule Erich Kästner wurden erweitert. Am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium habe ich mich sehr intensiv für die Sanierung der alten Sporthalle eingesetzt. Die Erweiterungen am Friedrich-Schiller-Gymnasium waren mehr als notwendig. Die Fenster- und Fassadensanierungen und Neugestaltung der Schulhöfe an unseren Oberschulen haben die Rahmenbedigungen für gutes Lernen verbessert.

Die Entwicklung des Funkerberges als Kultur-, Wohn- und Wirtschaftsstandort liegt mir aus mehrerlei Hinsicht besonders am Herzen. Ein Ort mit viel Historie hat neues Leben gefunden und entwickelt sich. Mit dem Bergfunk Open Air hat ein überregionales kulturelles Highlight eine Heimat auf dem Funkerberg gefunden, an dessen Entwicklung ich viele Jahre im Kulturverein Stubenrausch mitarbeiten durfte. Die historische Achse zwischen den Senderhäusern und dem letzten verbliebenen Sendemast gehören erhalten. Mit der Erschließung neuer Gewerbeflächen wird der Funkerberg ein neues wirtschaftspolitisches Zentrum in der Stadt.

Die Bürgerbeteiligung gehört für mich zu den wesentlichen Bestandteilen von Kommunalpolitik. Ich habe mich immer sehr dafür eingesetzt, die Beteiligungsrechte zu stärken. Dazu zählt für mich unter anderem die Einrichtung eines Jugendbeirates, die Schaffung von Bürgerbefragungen oder ein stärkeres Petitionsrecht. Weiterhin habe ich mich auch für eine transparente Darstellung der Arbeit der Verwaltung und der Stadtverordnetenversammlung eingesetzt. So wurde es ermöglicht, dass Protokolle veröffentlicht werden und inzwischen auch Live-Mittschnitte Online nachhörbar sind. Die Stadt hat inzwischen eine eigene Facebook-Seite und zeigt so auch in den sozialen Medien gute Präsenz.

In der Jugendarbeit habe ich mich sowohl in der Stadt, als auch als Vorstizender des Jugendhilfeausschusses für eine Erweiterung der Stellen in der Jugend- und Jugendsozialarbeit eingesetzt. Besonders die Sozialarbeit an Schulen wurde gestärkt, die somit zum wichtigen Bestandteil des Schulllebens geworden sind.

So lassen sich noch viele weitere Projekte und Beschlüsse aufzählen. Meine Philosophie in der Politik ist es, nah an den Herausforderungen zu sein, die die Menschen tagtäglich haben. Mit dieser Einstellung habe ich seit Jahren Kommunalpolitik betrieben und das möchte ich mir auch für die Arbeit im Landtag erhalten.

Überblick zu meiner kommunalpolitischen Arbeit

  • seit 2008 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen
  • 2008 – 2014 Mitglied im Ausschuss für Jugend und Sport (2012-2014 Vorsitzender)
  • 2010-2019 Mitglied im Kreistag Dahme-Spreewald
  • 2010-2014 Mitglied im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport im Kreistag LDS
  • seit 2011 Vorsitzender der SPD-Fraktion in der SVV Königs Wusterhausen
  • seit 2011 Mitglied im Hauptausschuss der SVV Königs Wusterhausen
  • seit 2011 Mitglied im Ausschuss für Haushalt und Finanzen der SVV Königs Wusterhausen
  • 2014-2015 Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Soziales im Kreistag LDS
  • 2014-2019 beratendes Mitglied der Gesellschafterversammlung der WfG Dahme-Spreewald mbH und der TGZ Wildau GmbH
  • 2014-2019 Mitglied im Jugedhilfeausschuss des Kreistages LDS (2015-2018 Vorsitzender)
  • seit 2019 Mitglied im Aufsichtsrat der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH (ehrenamtlich)